Expert*innen, Netzwerk-Initiator*innen und Führungskräfte der Otto Group trafen sich gestern zum ersten virtuellen Diversity-Fachaustausch der Unternehmensgruppe, um gemeinsam mit Gäst*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik die aktuellen Herausforderungen für Diversität in der Arbeitswelt zu diskutieren, an Lösungsansätzen zu arbeiten und Diversity zur „Chef*innensache“ zu machen.
Knapp 250 Teilnehmer*innen, 13 Sessions und Fachvorträge, zwei Panel-Diskussionen: Das sind die Eckdaten des ersten Diversity-Fachaustauschs der Otto Group in der DACH-Region. Auf Initiative der Diversity & Inclusion-Bereiche (D&I) der Otto Group Holding, Bonprix, OTTO und EOS, luden Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin Finanzen, Controlling, Personal sowie Sergio Bucher, Konzern-Vorstand Brands and Retail, D&I-Expert*innen, Mitglieder der internen Diversity-Netzwerke, Geschäftsführer*innen und weitere Führungskräfte aus den DACH-Gesellschaften der Otto Group sowie rund 70 externe Diversity-Expert*innen und Thementreibende ein.
DIVersity, Equity, INclusion und BElonging – also Vielfalt, Chancengleichheit, Inklusion und Zugehörigkeit – waren namensgebend für das Format: Denn auch in Zeiten der Fokussierung und der weltweiten Krise bleiben sie wesentliche Kernthemen der Otto Group. Zielsetzung des Events war es, gemeinsam konkrete Lösungsansätze zu entwickeln. Verschiedene Sessions und Best Practices zu Themen wie „Allyship“, „Diversity & Data“ und „Strukturelle Verankerung von Netzwerken“ machten aktuelle Handlungsfelder greifbar, boten Einblicke in verschiedene Arbeitswelten und öffneten den Raum für gemeinsame Lösungsansätze. Zwei hochkarätige Paneldiskussionen, moderiert von Petra Scharner-Wolff und Sergio Bucher, bildeten einen thematischen Rahmen und sorgten für zusätzliche Impulse aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Eine Übersicht über die Agenda, alle Panelist*innen und Sessions-Hosts gibt es hier.
Performance braucht Diversität
„Unser Engagement für die Themen Diversität, Gleichstellung, Inklusion und Zugehörigkeit ist auch und gerade in Zeiten der weltweiten Krise besonders relevant“, so Petra Scharner-Wolff, die als Konzern-Vorständin auch Personal- und Diversity-Themen verantwortet. „Diese Aktivitäten sind längst mehr als ein ‚nice to have‘. Diversität ist ein entscheidender Performance-Faktor und Innovationstreiber. Wir müssen und wollen die Vielfalt unserer Kund*innen widerspiegeln, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Und wir wollen auch in Zeiten des Fachkräftemangels diverse, internationale Talente für die Arbeit in der Otto Group begeistern. Denn wir brauchen genau diese vielfältigen Perspektiven in unseren Teams, um die besten Ergebnisse zu erreichen.“
Als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt setzt sich die international agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe seit vielen Jahren aktiv für Vielfalt und Chancengleichheit ein. Dabei wird die Förderung von Diversität heute nicht nur durch das D&I-Management in den Konzernunternehmen und in der Otto Group Holding vorangetrieben: Das Engagement aus dem Kolleg*innenkreis hat ein starkes Netzwerk an Initiativen und Communities hervorgebracht, die sich der Arbeit an den einzelnen Vielfalts-Dimensionen widmen und über die konzernübergreifende „Otto Group Diversity-Community“ miteinander vernetzt sind. Hier werden Synergien genutzt sowie Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht. Vor allem aber werden relevante Themen identifiziert, um das Arbeitsumfeld in der Unternehmensgruppe weiter zu verbessern und Inklusion sowie Zugehörigkeit in allen Diversity-Dimensionen zu stärken. Gleichzeitig nimmt das Top-Management eine führende Rolle bei der Schaffung eines Arbeitsumfelds ein, welches die Vielfalt fördert und treibt.
„Dazu gehören auch Veranstaltungen wie diese. Sie ermöglichen es uns, das Thema auf die Agenda zu setzen, das Feedback von Kolleg*innen sowie externen Expert*innen einzuholen, gemeinsam an den Fragestellungen zu arbeiten, um so besser zu werden. Klar ist: Wir stehen mit unseren Bemühungen erst am Anfang. Es bleibt weiter viel Luft nach oben“, zieht Petra Scharner-Wolff ihr Fazit.
Hörtipp: Spannende O-Töne rund um Diversity in der Otto Group gibt es auch in der aktuellen Folge des Podcast „Handeln.“. Host Marina Lenz ist im Gespräch mit Celina Simon-Rettberg, Division Manager HR Stategy, Tech & Transformation bei der Otto Group, und Kirstin Hahne, Manager Diversity, Equity & Belonging bei Bonprix, zum Thema „Diversität als Performance-Faktor“.
Druckfähiges Bildmaterial von Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin Finanzen, Controlling, Personal, und Sergio Bucher, Konzern-Vorstand Brands and Retail, finden Sie hier.
Kathrin-Luise Fiesel
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kathrin-luise.fiesel@ottogroup.com
Rosa Eshun
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1949 in Deutschland gegründet, ist die Otto Group heute als weltweit agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe mit rund 41.000 Mitarbeiter*innen in 30 wesentlichen Unternehmensgruppen vornehmlich in den drei Wirtschaftsräumen Deutschland, übriges Europa und USA präsent. Ihre Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf die Segmente Plattformen, Markenkonzepte, Händler, Services und Finanzdienstleistungen. Im Geschäftsjahr 2022/23 (28. Februar) erwirtschaftete die Otto Group einen Umsatz von 16,2 Milliarden Euro. Sie gehört mit einem Onlineumsatz von rund 12 Milliarden Euro zu den weltweit größten Onlinehändlern. Die besondere Stärke der Unternehmensgruppe liegt darin, eine breite Präsenz verschiedener Angebote an diverse Zielgruppen in relevanten Regionen der Welt zu verwirklichen. Eine Vielzahl von strategischen Partnerschaften und Joint Ventures bieten der Otto Group ausgezeichnete Voraussetzungen für Know-how-Transfer und die Nutzung von Synergiepotenzialen. Ein hohes Maß an unternehmerischer Verantwortung und Kollaborationswillen der Konzerngesellschaften garantieren zugleich Flexibilität und Kundennähe sowie eine optimale Zielgruppenansprache in den jeweiligen Ländern.