09.05.20223min

Nachhaltiger Konsum: Wirksames Engagement im Fokus

Nachhaltiger Konsum: Wirksames Engagement im Fokus
Nachhaltiger Konsum: Wirksames Engagement im Fokus

Was einmal ein Trend war, ist heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Konsument*innen achten vermehrt auf nachhaltige und ethische Standards beim Einkauf. Die Otto Group antwortet auf dieses Bedürfnis seit langem und setzt sich für eine verantwortungsvollere Form des Wirtschaftens ein. Und sie wird es weiter tun.

In den letzten Jahren ist ethischer Konsum von einem Trend zu einer Forderung geworden. Die Otto Group begleitet diese Entwicklung seit vielen Jahren. Im Jahr 2007 gaben wir die erste „Trendstudie zum ethischen Konsum“ bei unserem Partner Trendbüro in Auftrag. Vier weitere Umfragen folgten (2009, 2011, 2013, 2020). Wir sehen es zum einen als unsere Verpflichtung, Verbraucher*innen für dieses Thema zu sensibilisieren als auch auf deren Wünsche und Bedürfnisse zu reagieren. Und unsere Studien zeigen es: Für Konsument*innen sind Fragen der ökologischen und sozialen Verantwortung immer entscheidender beim Einkauf. So gaben 2020 immerhin 70 Prozent der Deutschen an, dass ethische Kriterien eine wichtige Rolle bei ihren Kaufentscheidungen spielen. Das sind sechs Prozent mehr als noch 2013. Weitere Zahlen aus der Studie (für sie wurden 1.149 Deutsche zwischen 14 und 70 Jahren befragt) zeigen die hohe Relevanz, die mittlerweile nachhaltigem Wirtschaften und bewusstem Konsum beigemessen werden.

Prozent sind bereit, den Weg von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft mitzugehen, und sprechen sich für eine längere Produktnutzungsdauer und eine höhere Materialeffizienz aus.
Prozent sind bereit, den Weg von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft mitzugehen, und sprechen sich für eine längere Produktnutzungsdauer und eine höhere Materialeffizienz aus.
60 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, beim Einkauf die „wahren Kosten“ für Umweltbelastung und Klimawandel zu bezahlen.
60 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, beim Einkauf die „wahren Kosten“ für Umweltbelastung und Klimawandel zu bezahlen.

Die Daten zeigen eindeutig: Ethischer Konsum ist im Mainstream angekommen. Immer mehr Konsument*innen möchten verantwortungsvoll einkaufen und verlangen von Politik und Unternehmen, nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen. Das bestärkt uns, den längst eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. 

„Wir in der Otto Group wollen etwas bewegen, denn es ist unsere Überzeugung seit Generationen, dass am Ende die Wirtschaft dem Menschen dienen muss, nicht umgekehrt. Dazu müssen wir alle uns aber auch verändern. Weg von der Wegwerfgesellschaft, hin zu nachhaltigen und recyclingfähigen Produkten und einer ressourcenschonenden Produktionsweise, in der Menschenrechte stärker geachtet und in der Respekt und Achtsamkeit gegenüber der Natur einen neuen Stellenwert erlangen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Otto Group Alexander Birken. 

Wir engagieren uns auf vielfältige Weise. So reduzieren wir unseren CO₂e-Austoßes, unterstützen den Anbau nachhaltiger Baumwolle und deren Verwendung oder stellen faire Arbeitsbedingungen entlang unserer Lieferketten sicher. Zudem verändern unsere Konzernfirmen ihre Geschäftsmodelle in Richtung Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen. Einige Beispiele:

Müllvermeidung

Der Onlinehändler OTTO kann in seinem Geschäftsfeld Verpackungen nicht komplett vermeiden, aber die Menge an Abfall mindern und die Recyclingquote erhöhen. Dafür engagiert sich das Unternehmen in zahlreichen Projekten, um etwa Plastiktüten zu verwenden, die aus recyceltem Kunststoff bestehen oder Kartons, die ebenfalls aus recyceltem Material hergestellt wurden.

Prozent würden einen Anbieter boykottieren, der seinen Mitarbeiter*innen schlechte Arbeitsbedingungen bietet.
Prozent würden einen Anbieter boykottieren, der seinen Mitarbeiter*innen schlechte Arbeitsbedingungen bietet.
64

Prozent sind bereit, öfter Sachen zu teilen, zu tauschen, zu leihen oder gebraucht zu kaufen. 2013 waren es nur 52 Prozent der Befragten.

63
Prozent sind bereit, für klimaneutrale Produkte mehr zu bezahlen.

About You bietet auf seiner Website unter der Kategorie „Second Love“ Secondhand-Kleidung an. Jedes Kleid, jede Hose oder jedes Accessoire wurde vorher auf Qualität und Echtheit geprüft. About You verlängert so den Gebrauch von hochwertiger Kleidung, die vielleicht sonst weggeworfen worden wäre. Und der Onlinehändler ermöglicht seinen Kund*innen, günstig exquisite Secondhand-Pieces zu erwerben.

Langlebigkeit

Nachhaltig ist unser Konsum immer dann, wenn wir nicht verführt werden, bereits gekaufte Ware durch neue zu ersetzen, sie also zu entsorgen; weil sie kaputt ist, weil wir sie nicht mehr als schön empfinden, weil sie unseren Bedürfnissen nicht mehr genügt. Manufactum achtet seit jeher darauf, Produkte zu verkaufen, die für die Kund*innen zum Lebensbegleiter werden, die stabil, formvollendet und leicht zu reparieren sind. Der Anspruch des Unternehmens ist, dass jedes verkaufte Produkt ressourcenschonend und sozialverträglich hergestellt wurde, langlebig und von regionaler Herkunft ist.

Prozent der Befragten sehen ernsthafte Schwierigkeiten auf Mensch und Umwelt zukommen, wenn wir weiter ungezügelt konsumieren.
Prozent der Befragten sehen ernsthafte Schwierigkeiten auf Mensch und Umwelt zukommen, wenn wir weiter ungezügelt konsumieren.
73
Prozent finden es gut, gebrauchte Dinge wie getragene Mode oder alte Möbel zu kaufen beziehungsweise zu verkaufen.
54
Prozent der Befragten planen, in Zukunft mehr zu leihen.

Verantwortungs­volle Produktion

Bonprix verfolgt bei der Herstellung seiner Ware einen mehrgliedrigen Ansatz. So kommt etwa die Baumwolle schon jetzt zu fast 100 Prozent aus nachhaltigen Quellen. In den Produktionsstätten achten sie darauf, dass die Arbeiter*innen fair bezahlt werden, geregelte Arbeitszeiten haben und in einem sicheren Umfeld arbeiten. Und die Ware wird nicht per Flugzeug, sondern mit dem Schiff transportiert, weil das CO₂e einspart. Bis 2030 möchte Bonprix komplett CO₂e-neutral agieren.

Diese Beispiele zeigen, dass die Otto Group ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leistet. Wir werden dieses Engagement weiter ausbauen. Für unsere Kund*innen und für eine Transformation des Wirtschaftens.


Die Otto Group braucht Deine Zustimmung (Klick auf „Ich stimme zu”) bei vereinzelten Datennutzungen, um Informationen auf Deinem Gerät zu speichern und/oder abzurufen (IP-Adresse, Nutzer-ID, Browser-Informationen, Geräte-Kennungen). Die Datennutzung erfolgt für Anzeigen- und Inhaltsmessungen sowie um Erkenntnisse über Zielgruppen zu gewinnen. Mehr Infos zur Einwilligung (inkl. Widerrufsmöglichkeit) und zu Einstellungsmöglichkeiten gibt’s jederzeit hier. Mit Klick auf den Button „Ablehnen“ kannst Du Deine Einwilligung jederzeit ablehnen.