Kann man mit Baumwolle die Welt zum Positiven verändern? Die Aid by Trade Foundation zeigt seit knapp zwanzig Jahren, dass es möglich ist. Gegründet von Prof. Dr. Michael Otto setzt sich die Stiftung für eine nachhaltigere und gerechtere Textilindustrie ein – und nutzt dafür auch unkonventionelle Maßnahmen. In unserer neuen Podcast-Folge blicken wir mit Geschäftsführerin Tina Stridde auf besondere Momente der Stiftungsarbeit zurück. Außerdem sprechen wir über aktuelle Herausforderungen, innovative Lösungsansätze und neue Nachhaltigkeitsstandards.
Das Ziel der Aid by Trade Foundation: Mit Hilfe zur Selbsthilfe durch Handel sollen die Lebensbedingungen von Mensch und Tier in den rohstoffproduzierenden Ländern langfristig verbessert und gleichzeitig die Umwelt geschützt werden. Dafür hat die Stiftung verschiedene Nachhaltigkeitsstandards ins Leben gerufen. Der wohl bekannteste ist „Cotton made in Africa“. 2023 wurden 500.000 Tonnen Baumwolle mit dem Siegel verifiziert – das entspricht der Baumwollmenge für eine Milliarde T-Shirt. Das jüngste Siegel ist der neue „Regenerative Cotton Standard“. Warum es ihn gibt und was ihn so besonders macht, erklärt Tina Stridde im Gespräch:
Tina leitet die Aid by Trade Foundation seit knapp zehn Jahren. Mit Nachhaltigkeit beschäftigt sie sich jedoch schon viel länger: Bereits in den 2000ern war die Betriebswirtin in der Otto Group für nachhaltige Produkte und Nachhaltigkeitskommunikation zuständig – also lange bevor diese Themen in der Breite auf der Agenda standen.
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